Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Zwischenrunde des First-Lego-League-Wettbewerbs trat unser Robotikteam NEEDS NO NAME (NNN) am 24. Februar in Regensburg an: Zusammen mit den bewährten Co-Coaches Raphael Ernemann, Hannes Geiger, Nicolas Fischer und Florian Hindelang (alle Q12),die es sich nicht nehmen ließen, ein letztes Mal in ihrer Schullaufbahn altbekannte Wettbewerbsluft zu schnuppern, sowie Raphael Gaumann (11A) und weiteren Fans startete das bestens aufgelegte Team um 6 Uhr morgens mit dem Sprinterbus Richtung Ostbayerischer Technischen Hochschule in Regensburg. Schon beim Einlaufen in das Gebäude machte das Team unüberhörbar auf sich aufmerksam, was auch während des Tages immer wieder passierte, egal, ob mit Schlachtrufen oder Gesängen. So wussten am Ende des intensiven Tages alle anderen Teilnehmer der restlichen 18 Teams, die Juroren und viele Zuschauer, warum der Teamname NEEDS NO NAME für sich spricht.
Ach ja: In vier Wettbewerbs-Kategorien durfte sich unser Team während des Tages mit den übrigen messen: Starke Leistungen boten die 2 Mädchen und 7 Jungs mit ihrer Präsentation zur selbstentwickelten JBG-Schulbücherei-App. Souverän, weil gut instruiert durch die Co-Coaches, beantworteten sie die sich anschließenden kritischen Fragen der Jury und konnten auch mit ihrem Vortrag zum Robotdesign überzeugen. Dass nach den drei Robotgameläufen „nur“ der 13. Rang unter den 19 Teilnehmern heraussprang, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Zwar konnten sich die NNNs damit nicht für das Viertelfinale dieser Kategorie qualifizieren, dafür aber unterstützte man das „Partnerteam“ GO ROBOT, das ebenfalls in der Vorrunde in München dabei war, beim Anfeuern. Bei der Siegerehrung am frühen Abend kam auch noch das Sahnehäubchen obendrauf: Riesig war die Freude, als NNN als Sieger der Kategorie Grundwerte benannt wurde, in der die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung bewertet wird. Auch wenn damit in der Gesamtwertung trotzdem kein Platz auf dem Siegertreppchen erreicht wurde, der die Qualifikation für das „DACH-Finale“ (Deutschland, Österreich, Schweiz) bedeutet hätte, feierte das Team sich selbst während einer lustig-lautstarken Heimfahrt mit für den Coach interessanter, teilweise gewöhnungsbedürftiger Musik. Wir freuen uns mit Jakob Naegele, Anton Krischke (beide 6E), Zachary Schroeder (7C), Kilian Hiemer (8A), Ananya Kadel, Noah Lerf, Aaron Reschmeier, Lionel Rother und Almina Tashyumruk (alle 8B). Herzlichen Dank den Co-Coaches, Freunden und Eltern, die dabei waren und uns unterstützt haben! Ohne sie wäre der Tag höchstens halb so schön gewesen.
Martin Liebau