Auch in diesem Jahr waren im April wieder 30 naturwissenschaftlich besonders interessierte Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen des Jakob-Brucker-Gymnasiums in Begleitung ihrer Lehrer für eine Woche unterwegs nach Berchtesgaden. Am Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land erwartete die Teilnehmer ein breit gefächertes Kursprogramm aus den Bereichen Chemie, Biologie, Informatik, Mathematik und Technik. In kleinen Gruppen konnten die Schüler eigenständig experimentieren, programmieren und in der Werkstatt arbeiten. Zudem gab es eine geführte Exkursion im Nationalpark und einen Besuch im „Haus der Berge“ mit Kursen in der „Wasserwerkstatt“.
Das Projekt richtet sich am Jakob-Brucker-Gymnasium bewusst an die Jugendlichen der 7. Jahrgangsstufe, die einerseits bereits erste Interessensschwerpunkte entwickelt haben, andererseits noch sehr vielseitig zu begeistern und motivieren sind. Die Schüler wollen vieles ausprobieren, entdecken und einfach „selber machen“. Am Schülerforschungszentrum haben sie dazu die Gelegenheit, ohne der engen Zeittaktung eines Unterrichts und ohne Blick auf mögliche Noten. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Frank Hirschvogel-Stiftung und weiterer Sponsoren kann das Jakob-Brucker-Gymnasium die Forscherwoche seinen Schülerinnen und Schülern als „Stipendium“ nahezu kostenfrei anbieten. Die Teilnehmer gewinnen in der gemeinsamen Woche eine nachhaltige Förderung in den MINT-Bereichen und, durch das Arbeiten in neuen Teams, auch in ihren sozialen Kompetenzen – wichtige Zielsetzungen des Gymnasiums. Im neuen Technikum des JBG gibt es ab sofort bis zum 24. Mai eine öffentliche Fotoausstellung zur Forscherwoche, die zu den normalen Schulöffnungszeiten besucht werden kann.